Löwe

Genießen Sie jeden Tag der Adventszeit

Es duftet herrlich und überall lauern kulinarische Verführungen – ein Besuch des Weihnachtsmarkts gehört für uns zur Adventszeit dazu. Besuchen Sie unseren Schmeck den Süden Weihnachtsmarkt ganz einfach virtuell – mit unserem Adventskalender. Freuen Sie sich jeden Tag auf Produkte und Rezepte, wie wir sie von den Weihnachtsmarktständen unserer Region kennen und lieben.


Löwe


Schwäbisch-Hällisches Qualitätsschweinefleisch g.g.A.

Geschützter Genuss

Die Weihnachtsmärkte fehlen uns allen dieses Jahr. Sich gemütlich mit der Familie oder mit Freunden die Stände anschauen, einen Glühwein oder einen Punsch trinken, sich Inspirationen holen, Geschenke kaufen und etwas Süßes für Zuhause mitnehmen. Und vergessen wir natürlich auch nicht die herzhaften Speisen. Die Auswahl ist groß und lockt mit verführerischen Düften. Neben der typischen Roten oder Bratwurst auf die Hand, darf auch ein deftiges Steak-Brötchen nicht fehlen. Zuhause lässt sich der deftige Genuss in Form eines  saftigen Krustenbraten aus dem Ofen genießen. In einfachen Schritten zubereitet, bringt er den besonderen Geschmack vom Weihnachtsmarkt direkt zu Ihnen nach Hause.

Schwäbisch-Hällisches Qualitätsschweinefleisch g.g.A.

Ein passendes Ausgangsprodukt bietet das Schwäbisch-Hällische Schwein mit seinem qualitativ hochwertigen und schmackhaften Fleisch. Das Schwäbisch-Hällische Qualitätsschweinefleisch g.g.A. ist fest, etwas dunkler und verfügt dank artgerechter Tierhaltung und Fütterung über ein typisches, kräftiges Aroma. Die gesunde Zellstruktur und der naturbelassene Fettgehalt garantieren bei jeder Art der Zubereitung ein saftiges Gericht. Das haben auch schon Spitzenköche aus ganz Deutschland entdeckt, auf deren Speisekarten man immer öfter auch Gerichte mit Fleisch vom Schwäbisch-Hällischen Schwein findet.

Das Schwäbisch-Hällische Schwein ist das Ergebnis einer Züchtung: König Wilhelm I. von Württemberg ließ um 1820 chinesische Maskenschweine importieren, um diese mit einheimischen Landrassen zu kreuzen, die so einen höheren Fettanteil bekommen sollten. Das heutige Schwäbisch-Hällische Schwein entstand aus der Einkreuzung von englischen und Angeler-Sattelschweinen. Es kommt ausschließlich von Bauernhöfen, die der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall angehören.

Auch die Europäische Union hebt die Bedeutung des Schwäbisch-Hällischen Schweins hervor: Das Schwäbisch-Hällisches Qualitätsschweinefleisch g.g.A. ist seit 1998 als g.g.A. (geschützte geographische Angabe) eingetragen.



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Beispielhaft für unsere Teilnehmer im Qualitätsprogramm des Landes „Qualitätszeichen Baden-Württemberg“ im Produktbereich Fleisch und Fleischerzeugnisse:

Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (BESH)

Die bäuerliche Erzeugergemeinsch Schwäbisch Hall (BESH) ist ein Zusammenschluss von rund 1500 Landwirten aus der Region Hohenlohe. Sie ist führend in Erzeugung und Vermarktung von Fleisch aus besonders artgerechter Haltung wie Schwäbisch-Hällisches Landschwein.

Das Fleisch der alten Landrasse ist von ausgezeichneter Qualität. Dank artgerechter Tierhaltung, transparenter regionaler Herkunft und nachhaltiger Erzeugung trägt Schwäbisch-Hällisches Qualitätsschweinefleisch das EU-Siegel „geschützte geografische Angabe“ (g.g.A.)

Die Landwirte erzielen für ihre Tiere garantierte Preise, die weit über den marktüblichen sind. Die Abnahme ist garantiert. Vom Acker auf den Teller sind alle Schritte in bäuerlicher Hand.

Geschlachtet wird tierschutzgerecht im Erzeugerschlachthof in Schwäbisch Hall, in der angeschlossenen Wurstmanufaktur wird im Warmwurstverfahren das Fleisch „vom Rüssel bis zum Schwänzle“ zu ausgezeichneten Wurstwaren verarbeitet.

Die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft steht seit ihrer Gründung vor mehr als 30 Jahren für gelebte Regionalität und solidarisches Wirtschaften.

www.besh.de

www.haellisch.eu

Mehr Zeichennutzer finden Sie hier.

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Rezept
Saftiger Krustenbraten vom Schwäbisch-Hällischen Schwein g.g.A.

Zutaten

  • 1,2 kg Schweinekrustenbraten (vom Bauch) vom Schwäbisch-Hällischem Landschwein (QZBW)
  • 120 g Salz, fein oder grob
  • Öl, hoch erhitzbar
  • je 1 TL Pfeffer, gemahlener Kümmel, Paprika, Knoblauchsalz
  • 1 EL Schwarzwälder Kirschwasser g.g.A.
  • 1 kg vorwiegend festkochende Kartoffeln
  • 3 EL Erdnussöl oder Bratöl
  • 3 Rosmarinzweige
  • 2–3 ganze Knoblauchzehen, mit Schale, leicht angedrückt
  • 500 g Rotkraut, frisch
  • 1 Apfel, in feine Streifen geschnitten
  • 1 Karotte, in feine Streifen geschnitten
  • 25–50 g gehackte Nüsse

Dressing

  • 8 EL Apfelessig
  • 6 EL Walnussöl
  • 2 EL Apfelmus oder Nussmus
  • 1 TL Honig
  • Salz, Pfeffer
  • einen Schuss Apfelsaft oder Wasser

Zubereitung

Das gut durchwachsene Fleisch vor der Zubereitung 1 Stunde bei Zimmertemperatur liegen lassen.

Den Backofen auf 140 °C Umluft vorheizen.

Den Braten nur auf den Fleischseiten mit der Gewürzmischung einreiben.

Tipp: Wer will, kann die Gewürzmischung mit etwas Öl vermischen und dann auf der Fleischseite verstreichen.

Die Schwarte mit 1 EL Kirschwasser (oder Wasser) bestreichen, dann die Oberfläche mit einer ca. 3 mm dünnen Schicht Salz gleichmäßig bedecken.

Den Braten mit der Schwarte nach oben auf ein Backblech setzen und in den Ofen schieben.

Anschließend bei 140 °C (Umluft) 50 Minuten braten. Danach herausnehmen und die Salzkruste entfernen. Restliches Salz gründlich abbürsten. Wer will, kann die Schwarte mit einer Rasierklinge einritzen. Den Braten so in Alufolie wickeln, dass die Fleischseiten bedeckt sind, die Schwarte aber frei liegt. Mit etwas Öl bepinseln.

Den Braten zurück in den Ofen geben und die Temperatur auf 180 °C Umluft erhöhen.

Jetzt ca. 20–25 Minuten braten, bis die Kruste gleichmäßig aufgepoppt ist. Es soll sich eine gleichmäßige goldgelbe Kruste bilden.

Hinweis: Wenn die Schwarte schön eben ist, platzt sie gleichmäßiger auf. Ein- bis zweimal mit Öl bestreichen.

Sobald eine schöne Kruste entstanden ist, den Ofen ausschalten, Ofentür einen Spalt offenlassen und darin den Braten 15 Minuten ruhen lassen. Nach 15 Minuten mit einem Zahnstocher prüfen, ob das Fleisch beim Einstechen schön weich geworden ist. Wenn nicht, zurück in den Ofen schieben und bei 120 °C 15–30 Minuten weiter garen lassen, bis das Fleisch weich ist.

Für den Rotkrautsalat das Rotkraut fein hobeln. In einer Schüssel die Zutaten für das Dressing verrühren, Rotkrautstreifen hinzugeben und kräftig mit den Händen kneten. Danach fein geschnittene Apfelstreifen und Karottenstreifen hinzugeben. Zuletzt gehackte Nüsse untermischen. Mindestens 1 Stunde gut durchziehen lassen.

Für die Rosmarinkartoffeln die Kartoffeln gründlich mit warmem Wasser bürsten. Dann mit der Schale in gleichmäßige Spalten schneiden und in einer Schüssel mit Öl vermischen.

Die Kartoffelspalten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen und im Ofen bei 180 °C Umluft ca. 20–25 Minuten goldgelb backen.

Tipp: Den Rosmarin und die ungeschälten ganzen Knoblauchzehen erst in den letzten 5 Minuten dazugeben und vermischen. Die Kartoffelspalten vor dem Servieren salzen.

Dazu passt ein Rote Bete-Meerrettich-Dip oder hausgemachte Barbecue-Soße.

 


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