Schmecken selbst gezupft am besten
Für unser heutiges Rezept habe ich wilde Heidelbeeren selbst gezupft. Sozusagen frisch aus der Natur geholt, um den besten Geschmack zu erhalten. Wildheidelbeeren sind intensiv aromatisch, anregend herb und haben ein komplexeres Aroma als die Zuchtheidelbeeren. Da sie mehr sekundäre Pflanzenstoffe wie Anthocyane enthalten, werden diese auch als gesünder beschrieben.
Allerdings ist das Sammeln der kleinen Beeren mit etwas Mühe und Risiko behaftet. Beim Sammeln färben Wildheidelbeeren die Finger stark blau. Vor dem Verzehr sollten die Beeren gut gewaschen und erhitzt werden.
Hier kommt also das heutige Rezept für gebratene „Waldheidelbeer-Küchle mit Schmand & Limettenzucker“:
Genussvoller Teller
Ein guter Braten mit viel Soße lohnt jeglichen Aufwand. „Gut Ding will Weile haben“, lautet ein weiser Spruch. Das trifft besonders auf eine gute Soße zu. Ein Sauerbraten schmort 2-2,5 Stunden, bis das Fleisch butterweich ist und sich eine köstliche Soße entwickelt hat. Nach Belieben kann die Soße mit Saucenbinder oder Soßenlebkuchen angedickt werden, damit diese gut und reichlich am Fleisch und den Beilagen haften bleibt. Lockere luftige Knödel eignen sich da genauso gut wie Spätzle, Nudeln oder Kartoffeln. Ganz nach Geschmack.
Hier die heutige Rezeptur für „Winzer Sauerbraten und Rotwein-Rotkraut„: