Genussvoller Teller
Ein guter Braten mit viel Soße lohnt jeglichen Aufwand. „Gut Ding will Weile haben“, lautet ein weiser Spruch. Das trifft besonders auf eine gute Soße zu. Ein Sauerbraten schmort 2-2,5 Stunden, bis das Fleisch butterweich ist und sich eine köstliche Soße entwickelt hat. Nach Belieben kann die Soße mit Saucenbinder oder Soßenlebkuchen angedickt werden, damit diese gut und reichlich am Fleisch und den Beilagen haften bleibt. Lockere luftige Knödel eignen sich da genauso gut wie Spätzle, Nudeln oder Kartoffeln. Ganz nach Geschmack.
Hier die heutige Rezeptur für „Winzer Sauerbraten und Rotwein-Rotkraut„:
Fast vergessene Rezepte
In alten Menükarten zu stöbern, bringt manchmal unvorhergesehene Schätze ans Licht. Zum Beispiel wurde früher neben Ochsenmaulsalat auch eine deftige Variante von Schweinbacken zubereitet. Quasi ein Schweinemaulsalat. Da die zarten Bäckchen schnell gekocht sind, habe ich ein wenig experimentiert und eine einfache Rezeptur zusammengestellt. Der Salat eignet sich ideal in der heißen Jahreszeit zum Feierabend und lässt sich gut auf Vorrat vorbereiten.
Viel Spaß bei der Reise in die mittelalterliche Vergangenheit mit unserem heutigen Rezept für unseren „Vespersalat mit Schweinebäckle“: