Kapuzinerkresse – das grüne Antibiotikum
In vielen Gärten grünt und blüht die Kapuzinerkresse mit ihren gelb bis rot leuchtenden Blüten.
Die schöne Pflanze ist ein Hingucker und das Beste: Ihre Blüten, Blätter und Samen können roh gegessen werden – zum Beispiel in Salaten.
Gerühmt wird diese als Heilpflanze mit fast magischer, antibiotischer Wirkung. In der Küche bringt sie kräftige, Meerrettich ähnlich Aromen in die Speisen.
Wir haben heute ein altes Rezept für einen besonderen Essig, der mit Kapuzinerkresse und Honig verfeinert wird. Der Essig verfeinert kräftige Salate wie Kartoffelsalat, rote Bete-Salat, Rettichsalat, Krautsalat oder Wurstsalat.
Deswegen hier die heutige Rezeptur für Apfelessig mit Kapuzinerkresse und Honig:
Lebensmittelreste sind wertvoll
…dieser Grundsatz begleitet uns „Schmeck den Süden“-Köche durch den Berufsalltag. Es gilt aus den Lebensmitteln alles wertvolle herauszufiltern. Ein Beispiel dafür ist die Verarbeitung von Obstresten zu Essig. Da braucht es nur etwas Geduld, den Rest erledigt die Natur.
Hier unser Tipp des Tages: Apfelessig – selber machen!