Kleine Gaumenfreuden
Es muss nicht immer Steak, Schnitzel oder Filet sein. Auch andere Teilstücke munden vorzüglich, wenn diese genussvoll kombiniert und zubereitet werden. Ein gut durchwachsener Schweinbauch bringt sehr viel Würze auf den Teller. Da reichen dann auch 80-100 g um glücklich zu werden.
Von Kopf bis Fuß und zur Schwanzspitze lautet das Motto oder einfach „Ganztierverwertung“, denn Fleisch ist kostbar. Nach diesem Grundsatz gibt es heute ein besonderes Gericht: Schweinebauch‚ Terriyaki‘ mit Rettich-Apfelsalat.
Guten Appetit!
Heimischer Schweinebauch trifft auf asiatische Raffinesse
Bei süßsauren Gerichten denk ich sofort an Asien, denn Schweinefleisch „süßsauer“ ist bis heute eines meiner liebsten Gerichte, wenn ich chinesisch essen gehe. Was mir dabei immer besonders gut gefällt, ist die fluffige, süßsaure Ummantelung an den Fleischstücken. Diese Aromapackung habe ich nun mit heimischem, gekochtem Bauchspeck ausprobiert und war begeistert. Da Bauchspeck von Natur aus sehr fett ist, reicht zum Genuss eine kleine Menge. Dazu passt angemachter schwarzer Rettich, der mit der schwarzen Schale gegessen werden kann. Schmeckt köstlich und sieht dazu prima aus.
Übrigens erkennt ihr heimisches Schweine- und auch Rindfleisch aus Baden-Württemberg am Qualitätszeichen Baden-Württmberg und dem Biozeichen Baden-Württemberg.
Hier die heutige Rezeptur für „Süßsaurer Schweinebauch und schwarzer Rettich“: