Hugo, das Modegetränk…
Als erfrischendes Modegetränk eroberte der Hugo die Sommer-Trink-Hitparade in den letzten Jahren. Die Mischung aus Holunderblütensirup, Sekt, Zitrone und Minze sorgt für eine ungewöhnliche Erfrischung. Angeblich ist er nun out, zumindest nach einschlägigen Zeitschriften in der Szene. Mir schmeckte er bereits vor dem großen Andrang und tut es immer noch. Also ist es nun Zeit den Hugo in ein neues Gewand zu kleiden. Wie wäre es mit einer Hugo-Schaumtorte?
Hugo ist out – es lebe die Hugo-Schaumtorte…
Der Trick bei unserem Rezept ist lediglich Gelatine. Die Rezeptur bleibt gleich. Wer möchte kann mit etwas Zucker nachsüßen. Ansonsten wird der Hugo erwärmt und eingeweichte Gelatine darin sanft aufgelöst. Dann Abkühlen lassen bis alles wie Wackelpudding geliert. Und nun kommt das Erstaunliche: wird der Hugo Wackelpudding mit einem elektrischen Rührgerät 20 Minuten geschlagen entsteht eine unglaublich köstliche, schaumige Masse. Ähnlich wie Marshmallows. Abgefüllt in eine Form und dann gekühlt entsteht ein kleines Wunder: eine Holunderblüten-Schaumtorte „Hugo“. Schmeckt riesig mit frischen, fein säuerlichen Beeren aus dem Garten. So schmeckt der Süden.
Hier die komplette Rezeptur und viel Spaß beim Zaubern:
Gerade dann, wenn ich auf Süßes eine Zeit lang verzichten möchte, gelustet es mich umso mehr. Besonders auf süße Rezepte mit Schokolade. Deswegen habe ich für diese Woche gleich zwei Rezepte zubereitet.
Auch wenn wir uns kulinarisch in der Fastenzeit bewegen, darf zwischendurch genascht werden. Dann schmeckt`s halt umso besser. Ist ja nur eine Frage der Häufigkeit und Menge.
Hier meine Rezeptur für „Schokoladencremetorte mit Schwarzwälder Kirschwasser“: