Im Vergleich zu Forelle und Saibling führt die Brachse heutzutage eher ein Schattendasein. Das liegt wohl an seinem grätenreichen Fleisch. Zuviel aufwendige Arbeit vor dem Genuss. Dabei ist die Brachse ein wohlschmeckender Speisefisch.
Ich mag ihn am liebsten geräuchert mit etwas Meerrettich. Aber auch als Fischküchle oder als Farce in Maultaschen eignet sich dieser sehr gut. Beim feinen zerkleinern des Muskelfleisches können die feinen Gräten mitverarbeitet werden.
Ein Renner im Biergarten
Alternativ zur geräucherten Brachse sind Brachsenküchle oder Brachsenfrikadellen ein „Renner“ zur sommerlichen Biergartenzeit. Wer das ausprobieren möchte, findet hier eine Rezeptur: