Heimischer Camembert mal anders…
Gebackener Camembert und Preiselbeeren gehören zusammen. So kennen ihn viele schon seid ihrer Kindheit. Nichts neues, aber eine bewährte Kombination. Wie wäre diese Kombi mal als deftige Kuchenvariante? Also doch mal anders?
Ohne frittieren…
Statt den Käse zu panieren und anschließend zu frittieren habe ich etwas anderes ausprobiert. Aus Camembert, Frischkäse und Butter lässt sich eine feine Käsecreme herstellen. Mit Schnittlauch und Röstzwiebeln verfeinert schmeckt die Camembertcreme solo schon ausgezeichnet auf Brot. Wenn die Creme mit Eiern vermischt wird, ergibt dies einen idealen Belag für deftigen Kuchen. Oben drauf kommen dann nach dem Backen die Preiselbeeren. Wer möchte, bindet die Preiselbeeren mit Agar Agar. Dadurch bleibt die Geleehaube auch bei warmen Kuchen schnittfest. Quasi tropfenfrei. Wer sich den Aufwand ersparen möchte, serviert die Preiselbeeren einfach extra zum Kuchen. Schmeckt auch.Â
Hier die Rezeptur für „Gebackener Camembert mit Preiselbeeren“:
Beim letzten Empfang an unserem Baden-Württemberg Gemeinschaftsstand in Berlin gab es zur Begrüßung eine Lauch-Speck-Quiche. Die Quiche passte wunderbar zum Sektempfang. Auch zum kleinen Bierchen eignen sich diese rassig, deftigen Blechkuchen ausgezeichnet. Da gab es viel Lob. Dafür bedanke ich mich. Und da ich nach der Rezeptur gefragt wurde, gibt es diese heute hier nachzulesen.
Natürlich. VON DAHEIM…