Von allem das Beste…
Goldgelb gebratene Schnitzel gehören vermutlich zu den beliebtesten Gerichten. Wenn auch noch feinstes Kalbfleisch verwendet wird, wird aus dem deutschen Lieblingsgericht eine Delikatesse. Zu steigern ist dies nur noch mit einer köstlich-würzigen Füllung aus saftigem Schinken und aromatischem Käse. Kenner erkennen sofort den Namen der Köstlichkeit: das Cordon bleu (französisch: blaues Band).  Der Zusatz „à la cordon bleu“ ist oft in älteren französischen Kochbüchern zu finden und bedeutet „nach Art der hohen Kochkunst“.
Wir haben nur feinste heimische Zutaten verwendet. Kalbfleisch und Schinken aus Baden-Württemberg. Dazu kräftiger Allgäuer Emmentaler, der 12 Monate reifen durfte. Das Ergebnis ist himmlisch.
Deswegen hier die heutige Rezeptur für unser Cordon bleu mit Kartoffelsalat und Preiselbeeren:
Knusprige Genüsse…
Das Winterkraut Postelein – nicht zu verwechseln mit Portulak – sieht aus wie eine Mischung aus Ackersalat und Babyspinat. Oder wie zu groß gewachsene Kresseblätter. Allerdings schmeckt Postelein nicht scharf, sondern mild säuerlich, leicht salzig und etwas nussig. In Salaten oder in Butter gedünstet schmeckt er herrlich zart. Prinzipiell ein feiner Begleiter zu Fisch oder zu Kartoffelgerichten. In unserem heutigen Gericht habe ich die feinen Blätter als Bett für kräftig, knusprige Kartoffelkroketten verwenden, die mit reifem Emmentaler köstlich duften. Dazu ein pikant-süßer Dip.
Genau richtig bei dem Wetter.
Deswegen hier die heutige Rezeptur für Kartoffel-Emmentaler Kroketten mit Preiselbeeren-Dip: