Faschingsrezepte Teil 2: Schwäbische Fasnetsküchle (ohne Alkohol)


Löwe


Faschingsrezepte Teil 2: Schwäbische Fasnetsküchle (ohne Alkohol)

Faschingszeit ist Krapfenzeit…

Klar, Krapfen kann jeder das ganze Jahr hindurch bekommen. Zur Faschingszeit gibt es diese zusätzlich in allerlei Variationen. Besonders interessant finde ich Kreationen wie Germknödel-Krapfen, mit Mohn außen und Zwetschgenmus innen. Oder vielleicht die Bienenstichvariante? Oder den Schokokrapfen mit Vanillefüllung?

Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Ganz anders verhält es sich mit den traditionellen Fasnetsküchle. Der feine Hefeteig wird hier flach ausgewalgt und in Rauten oder Quadrate geschnitten. Das anschließende heiße Fettbad schwemmt die goldgelben Fasnetsküchle an die Oberfläche wie Schlauchboote in der Meeresgischt.

Frisch herausgefischt und noch warm in Zucker gewälzt schmeckt das Traditionsgebäck am besten. Deshalb auch dieses Jahr wieder eine klassische Rezeptur für Fasnetsküchle, allerdings ohne Alkohol im Teig. Der Edelgeist kann aber selbstverständlich dazu getrunken werden. Nicht nur zu Fasching 😉

Hier unser Rezept für Schwäbische Fasnetsküchle (ohne Alkohol):

 

Schwäbische Fasnetsküchle (ohne Alkohol)


Löwe


Fasnetsküchle


Löwe


Fasnetsküchle


Löwe


Fasnetsküchle

Fülle zur Faschingszeit

In der Fasnetszeit ticken die Uhren anders. Es darf rücksichtslos geschlemmt werden – ohne Reue. Ich nutze die Gelegenheit reichlich Neues und Altbewährtes zu backen. Hauptsächlich süß. Ich verteile meine „Versucherle“ großzügig und ernte Dankbarkeit. Kein „Nein danke, ich bin auf Diät“. Denn schließlich wird erst nach der Fasnetszeit wieder gefastet. Also, vielleicht.
Auf alle Fälle lautet momentan das Motto „Tüchtig satt essen“.

Fasnetsküchle – typisch traditionell

Eine typische traditionelle Spezialität zur närrischen Zeit sind Fasnetsküchle. Angeblich gibt es Aufzeichnungen, die ein krapfenartiges Gebäck aus der Zeit um 149 vor Christus beschreiben. Von einem „Brei, der in heißem Fett gekocht und mit Honig bestrichen wird“ ist da die Rede.

Die Rezepturen haben sich bis heute gehalten. Vielleicht wird hier und da mit ein paar aromatischen Gewürzen, Schalenabrieb und feinen Destillaten gezaubert. Wichtig ist, locker und saftig müssen die Fasnetsküchle aufgehen. Und warm schmecken sie am Besten. Ich habe meine Küchle dieses Jahr mit unserem Fundstück der Woche „Biergelee“ gegessen. Narrisch guat!!!

Hier die Rezeptur für Fasnetsküchle:


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