Fisch am Karfreitag
Es muss nicht immer Kaviar sein. Wer aber am Karfreitag einen Fischtag einlegen möchte, kann als kleine Vorspeise einen heimischen Aufstrich auftischen.
Das Grundrezept ist das griechische Vorbild „Taramas“ bzw. „Taramassalat“. Dabei spielen die Grundnahrungsmittel Brot, Kartoffeln und Sonnenblumenöl die Hauptrolle. Etwas heimischer Lachsforellenkaviar, Knoblauch und ein Spritzer Zitronensaft runden die appetitanregende Creme ab.
Aus einfachen Produkten oder Resten etwas Neues zaubern. Wir wünschen ein frohes Osterfest.
Jeder Biss ein himmlischer Genuss…
Ein würdiges Weihnachtsmenü darf auch mal mit Kaviar beginnen. Dazu muss nicht teurer Störkaviar aus weiter Ferne sein, denn auch im Ländle gibt es schmackhafte Delikatessen. Heimischer Forellenkaviar wäre eine delikate Wahl.
Forellenkaviar wird oft als Kaviar-Ersatz bezeichnet, was aber lediglich bedeutet, dass die Eier nicht vom Stör sind. Tatsächlich unterscheidet sich der Forellenkaviar deutlich von der luxuriösen Verwandtschaft. Forellenkaviar hat feste, große und leuchtend orangefarbene Eier, die herrlich im Mund aufplatzen. Sie haben ein erfrischenden, leicht salzigen Forellengeschmack. Außerdem sind sie deutlich preiswerter als die teure Variante aus dem Osten. Und wir bekommen Forellenkaviar in heimischen Supermärkten und Delikatessen-Läden.
Ich habe den prallen Kügelchen auf ein erfrischendes, säuerliches Bett aus Sauerrahm gesetzt. Dazu noch pfannenfrische Dinkel-Blinis aus heimischen Zutaten. Was will man mehr? Es ist der ideale Einstieg für ein festliches Weihnachtsmenü.
Deswegen hier die Rezeptur für „Forellenkaviar & Sauerrahm auf Dinkel-Blinis“: