Ein Festessen…
Ente, Bärlauch, Kartoffelknödel und grüner Spargel…bald beginnt die Schlemmerzeit. Das heutige Rezept erfordert etwas Zeit und Lust am Kochen. Dann werden die selbstgemachten Kartoffelklöße besonders gut und die Entenbrust schön zart. Eine ausführliche Anleitung steht unten bereit. Ein kleiner Tipp zum Einschneiden der Entenbrüste: ich benutze dazu am liebsten eine scharfe Rasierklinge. Damit kann ich ganz feine Rauten schneiden, ohne das Fleisch zu verletzen. Mit Geduld halt.
Hier die Rezeptur für „Entenbrust mit grünem Spargel, Kartoffelklößchen und Bärlauch“:
Confieren – eine traditinelle Art des Haltbarsmachens…
„Confieren“ heißt „etwas Einlegen, etwas Einkochen“ und ist eine spezielle Art des Haltbarmachens. Es bedeutet, dass etwas im eigenen Saft oder im eigenen Fett schonend gegart wird. Klassisch ist beispielsweise das Gänseconfit. Beim Gänseconfit wird ein Fleischstück der Gans in Fett angesetzt und gegart (siehe kleines Foto unten)
Wir haben heute ein traditionelles Rezept für confierte Gänsekeulen. Die Keulen brauchen etwas Vorbereitung, garen dann schonend, vom eigenen Schmalz bedeckt, im Ofen und lassen sich nach dem Abkühlen im Fett für lange Zeit an einem kühlen Ort aufbewahren.
Das Schmalz kann über den Winter verteilt verschieden eingesetzt werden. Es verfeinert Bratkartoffeln, Steaks oder schmeckt prima als energiespendender Aufstrich auf`s Brot.
Hier die Rezeptur für „Confierte Gänsekeulen mit Kartoffelsalat“: