Bulgur – Weizenschrot mit fein nussiger Note
Bulgur ist ein mit Dampf unter Druck vorgekochter Hartweizen, der anschließend getrocknet wird. Vom getrockneten Korn wird die Kleie entfernt. Das Korn dann grob oder fein gebrochen.
Durch die Vorbearbeitung des Korns, kann Bulgur schnell zu einem köstlichen Gericht verwandelt werden: der Schrot muss lediglich mit heißem Wasser oder Gemüsebrühe übergossen und verrührt werden.
Bulgur schmeckt nussig und wird sowohl warm als Beilage oder kalt als Salat zubereitet.
Und weil die Zubereitung einfach ist, haben wir heute eine schnelle Rezeptur für einen herzhaften, gesunden Salat aus heimischem Bulgur, nach türkischer Art (Kisir) zubereitet.
Obendrein ist das heutige Rezept sogar vegan. Wer allerdings möchte, kann zum Salat Hirtenkäse servieren.
Deswegen hier die heutige Rezeptur für Bulgursalat:
Knackige Rübchen mit vielen Talenten…
Mairüben tragen ihren Namen, weil sie im zeitigen Frühjahr gesät werden und im Mai geerntet werden können. Sie ist eine besondere Form der Speiserübe und verwandt mit dem Teltower Rübchen. Es können sowohl die Knollen als auch die zarten grünen Blätter in der Küche verarbeitet werden. Mairübchen erinnern geschmacklich an Rettich oder Kohlrabi, sind jedoch deutlich milder und süßer. Ihr rettich-ähnlicher Geschmack verleiht Frühlingssalaten eine frische, scharfe Nuance. Sie schmecken roh, z.B. pur als Carpaccio, in cremigen Suppen oder in Butter gedünstet.
Ich habe heute einen erfrischenden Salat daraus gezaubert, der sich im Kühlschrank 3-4 Tage hält.  Hier die Rezeptur für „Bunter Mairübchensalat“: