Das Einwecken geht weiter…
Auch die Rhabarbersaison geht zu Ende. Zeit das fein-säuerliche Gemüse raffiniert für winterliche Vorräte einzuwecken. Ich habe eine Kombination gewählt, die ich von Cocktails kenne. Rhabarber, Himbeere und Limettenschale. Dazu noch etwas Vanille. Zitronengras oder Tonkabohne hätte mir auch gut gefallen, bin dann aber doch Nahe am Cocktailrezept geblieben.
Die Gläser halten sich locker bis zum Winter. Und dann freu ich mich, wenn ich aus dem Vorratskeller ein Weckglas Rhababer hole. Dazu gibt`s dann vielleicht Vanilleeis & ofenfrischen Pfitzauf. Mal schauen.
Schon gewusst?
Alles gewusst?
Hier die Rezeptur für „Eingemachter Rhabarber mit Himbeere & Vanille“:
In der Ortenau zeigen die Bezeichnungen Schleck oder Schlecks, mit seinen Verkleinerungen Schlecksl, Schlecksli, Schleckl oder Schleckli, dass es beim süß-fruchtigen Aufstrich um etwas ganz besonders Leckeres handelt. In anderen Gegenden des Landes redet man von Strichi, Iigmachts, Eigmacht, Mues , Miäsli oder Beermues.
Die Quelle dazu habe ich aus dem Internet entnommen. Die Homesite der „Muettersproch-Gsellschaft – Verein für allemannische Sprache“ bietet unterhaltsame und informative Erkenntnisse zu diesem und anderen Themen. Weitere Infos unter https://www.alemannisch.de/de/alemannische-woerter/show.php?id=6
Und hier unsere Rezeptur für Himbeerkonfitüre „Spezial“: