Wie früher, nur etwas anders…
Wackelpudding, Götterspeise oder einfach nur Früchte in Gelee, das ist altbewährt. In den 70er Jahren waren solche eingebetteten Fruchtspeisen auf vielen Buffets zu finden.
Nun liegen diese Rezepte wieder im Trend, allerdings in abgewandelter Version. Statt tierischer Gelatine wird pflanzliches Agar-Agar verwendet. Zudem haben wir in Baden-Württemberg eine breite Auswahl an Früchten, die in Gelee gebettet, eine köstliche Liaison eingehen. In unserem heutigen Rezept habe ich zu süßen Trauben noch Kiwibeeren verwendet. Das passt farblich und geschmacklich hervorragend. Einfach mal ausprobieren. Wer möchte, setzt oben noch einen Klecks geschlagene Sahne und ein paar knusprige Nüsse.
Hier die heutige Rezeptur für unsere „Götterspeise mit Trauben & Kiwibeeren“:
Superfrüchtchen aus Baden-Württemberg
Kiwibeeren werden auch als „kleine Schwester der Kiwi“ oder Mini-Kiwi bezeichnet. Seit wenigen Jahren wachsen und reifen diese Früchte auch in Baden-Württemberg. Sie gehören zu der Familie der Strahlenfruchtgewächse, sind so groß wie Stachelbeeren und haben eine glatte, essbare Schale. Den vollen Geschmack entfalten die kleinen Superfrüchte, wenn diese vor dem Verzehr etwa ein bis zwei Tage bei Zimmertemperatur reifen. Die Mini-Kiwis lassen sich gut einfrieren oder zum Beispiel zu Konfitüre, Püree oder Smoothies verarbeiten.
Für das heutige Powerrezept habe ich Kiwibeeren in ein cremiges Porridge verarbeitet. Das gibt Kraft und schmeckt köstlich.
Hier die Rezeptur für „Porridge mit heimischen Kiwibeeren“: