Schon mal Felsenbirnen probiert?
Sie wachsen überall, doch kaum einer kennt sie noch: die Felsenbirnen.
Jetzt, Mitte Juni, sind die Früchte reif zur Ernte. Vielen ist gar nicht bekannt, dass die Früchte überhaupt essbar sind. Sie erinnern optisch und geschmacklich an Blaubeeren, sind voller Vitamine, Mineralstoffen und sekundärer Pflanzenstoffe. Getrocknet wurden die Früchte früher als Rosinen-Ersatz gehandelt und in Kuchen verarbeitet. Die Beeren können direkt vom Strauch gepflückt und pur gegessen werden. Ich habe die restlichen Felsenbirnen zu Konfitüre eingekocht. Und die nächste Ernte wird mit Johannisbeeren zu Likör verabeitet.
Unser heutiger Tipp: schnell Felsenbirnen pflücken oder kaufen, solange diese reif sind. Und dann zu Konfitüre verarbeiten. Hier die Rezeptur dazu:
In der Ortenau zeigen die Bezeichnungen Schleck oder Schlecks, mit seinen Verkleinerungen Schlecksl, Schlecksli, Schleckl oder Schleckli, dass es beim süß-fruchtigen Aufstrich um etwas ganz besonders Leckeres handelt. In anderen Gegenden des Landes redet man von Strichi, Iigmachts, Eigmacht, Mues , Miäsli oder Beermues.
Die Quelle dazu habe ich aus dem Internet entnommen. Die Homesite der „Muettersproch-Gsellschaft – Verein für allemannische Sprache“ bietet unterhaltsame und informative Erkenntnisse zu diesem und anderen Themen. Weitere Infos unter https://www.alemannisch.de/de/alemannische-woerter/show.php?id=6
Und hier unsere Rezeptur für Himbeerkonfitüre „Spezial“: