Warum ein Tag des deutschen Apfels?
Der Apfel und der Apfelbaum stehen symbolisch für Fruchtbarkeit und Leben, Erkenntnis und Entscheidung sowie Reichtum. Den Reichtum zeigt die Obstart allein schon durch ihre hohe wirtschaftliche Bedeutung.
Hinzu kommt noch ihre Bedeutung als beliebteste Obstart und die, dem Apfel zugesprochene Heilkraft. Den Spruch: „Ein Apfel am Tag, und dir bleibt der Gang zum Arzt erspart“ kennt doch jeder, oder? Vermutlich ist diese Weisheit in der englischen Version bekannter: „An apple a day keeps the doctor away.“
Wie auch immer, am 11. Januar 2018 wird „Der Tag des deutschen Apfels“ gefeiert und deshalb gibt es heute das Apfelrezept „Geflämmte Apfeltarte“.
Was ist eine geflämmte Apfeltarte?
Die Besonderheit bei dieser Apfeltarte ist, dass der saftige Belag aus Äpfeln und Most vor dem Servieren karamellisiert wird. Das heißt, die Tarte wird mit braunem Zucker bestreut und umgehend mit einem Bunsenbrenner geflämmt. Vergleichbar mit einer Crème brûlée. Das gibt einen süßen Knuspereffekt und kommt bei den Gästen zusätzlich gut an. Quasi als besonderer Showeffekt zum „Tag des deutschen Apfels“.
Viel Spaß beim Backen und flämmen!
Der Süden kann es…
Der Süden kann es: Knödel in allen Variationen. Beliebt sind auch die süßen gefüllten Varianten. Jetzt im Herbst eignen sich Spätzwetschgen, Birnen oder nussiger Mohn. Süße Mohnknödel sind eine Delikatesse. Ich mahle den Mohn in einer kleinen Handmühle ganz frisch vor der Zubereitung. Das Aroma ist einzigartig nussig & vollmundig. Wer möchte, gibt der Mohnfüllung noch einen Kick mit heimischen Destillaten. Und falls etwas mehr Füllung gemacht wird, eignet sich diese hervorragend für Hefegebäck oder Kuchen. Ich mache immer gleich die doppelte Menge. Der Rest lässt sich super einfrieren. Und wenn Gäste kommen, ist ein Topfenknödel mit Mohnfüllung, Birnenkompott und Vanillesoße etwas Besonderes. Kuchen kann ja jeder 😉
Hier die Rezeptur für Mohnknödel zum Nachkochen. Ein Genuss!