Genussvoller Teller
Ein guter Braten mit viel Soße lohnt jeglichen Aufwand. „Gut Ding will Weile haben“, lautet ein weiser Spruch. Das trifft besonders auf eine gute Soße zu. Ein Sauerbraten schmort 2-2,5 Stunden, bis das Fleisch butterweich ist und sich eine köstliche Soße entwickelt hat. Nach Belieben kann die Soße mit Saucenbinder oder Soßenlebkuchen angedickt werden, damit diese gut und reichlich am Fleisch und den Beilagen haften bleibt. Lockere luftige Knödel eignen sich da genauso gut wie Spätzle, Nudeln oder Kartoffeln. Ganz nach Geschmack.
Hier die heutige Rezeptur für „Winzer Sauerbraten und Rotwein-Rotkraut„:
Der Hingucker
Urkarotten sehen schon ungewöhnlich aus. In Salzteig gebacken und am Tisch geöffnet wird aus der vermeintlichen Beilage eine kleine Sensation.
Der Aufwand scheint zunächst etwas groß, ist es im Vergleich zu herkömmlichen Garmethoden aber nicht. Der Salzteig ist blitzschnell vorbereitet. Und die Karotten werden nur kurz gesäubert. Den Rest übernimmt der Ofen. Also auch nicht mehr Arbeit, als würde man die Karotten schälen, schneiden und dünsten. Der Effekt zahlt sich allerdings aus. Die Karotten entwickeln ein ungewöhnlich intensives Aroma. Ein Genuss und ein Highlight in geselliger Runde. Hier die Rezeptur: