Rhabarber in Hülle und Fülle
Es ist wieder Rhabarberzeit und die saftigen Stangen sind überall preiswert zu bekommen. Wir haben auch dieses Jahr wieder eine feine traditionelle Kombi ausgewählt: schneller Grießpudding nach „Großmutter Art“ mit fein säuerlichem Rhabarberkompott. Der Rhabarber wird in einem süßen Sud von Traubensaft und Vanille nur kurz aufgekocht, dann beiseitegestellt. Wenn die Stücke im Sud auskühlen, bleiben diese in Form, d.h. zerfallen nicht. So erkennt jeder am Teller, dass es Rhabarber ist. Wer rote Stangen wählt, erhält etwas zartrosa Rhabarber mit mild säuerlichem Geschmack. Die grünen Stangen sind saurer.
Hier die heutige Rezeptur für Grießpudding mit Rhabarber:
Es wird raffiniert
Um für das Weihnachtsmenü die passende Nachspeise zu finden, probiere ich schon jetzt verschiedene Rezepte aus. Am Wochenende habe ich ein gelingsicheres, einfaches Küchlein getestet, das so locker und leicht war, dass ich es Soufflé nenne. Das enthaltene Puddingpulver stabilisiert die luftige Delikatesse und hält es trotzdem locker. Damit die Soufflés leicht aus der Form zu stürzen sind, empfehlen sich kleine Silikonformen mit ca. 50-75 ml Volumen. Dazu ein cremiges, süß-säuerliches Eis mit heimischem Honig und edel-herbe, süßliche Kumquats. Köstlich!!!
Deswegen hier die heutige Rezeptur für Mini-Schmand Soufflé mit Mandel-Vanille-Streusel und Kumquat: