Winter Highlights…
Winterpostelein gehört zu den heimischen Wintersalaten. Jetzt in der kalten Jahreszeit, bereichert er den regionalen Speiseplan und ist eine wunderbare Alternative zu Feldsalat. Winterpostelein wird gern jung geerntet. In diesem Stadium sind die Blätter noch sehr zart und schmecken ähnlich dem Feldsalat. Dann kommt der frische, etwas säuerliche Geschmack am besten zur Geltung. Neben den Blättern kann man aber auch die Stängel und Blüten roh verzehren. Die langen Stiele vom Postelein können in den morgendlichen Smoothie mit Apfelsaft oder in Salatdressings gemixt werden.
Im Vergleich zu Feldsalat hat er den Vorteil, dass man ihn nicht umständlich von Sand oder Erde befreien muss! Außerdem schmeckt er vielen Kinder, die die Blätter so gerne auf ihr Butterbrot legen. Extra saftig, extra grün, extra knackig…und dazu noch ein heimischer, gegrillter Camembert mit Honig und Nüssen. Ein echtes Winter Highlight.
Hier die Rezeptur für „Gegrillter Camembert mit Schwarzwälder Tannenhonig, Nüssen und Winterpostelein“:
Heute gibt´s lockere Bratlinge aus Brezeln. Schmeckt klasse als Beilage oder als vegetarisches Hauptgericht…
Frischer Zander mit einer knusprigen Nusskruste harmoniert. Das saftige Fischfilet wirkt durch die Knusperschicht noch zarter.
Dazu feine frische herbe Aromen von kurz angebratenen Salat und Postelein. Bei uns wird Postelein auch unter dem Namen Portulak verkauft. Dieser ist fein im Geschmack und Konsistenz. Die grünlichen Farben wecken die Vorfreude auf das Frühjahr und vertreiben möglichen Winterfrust. Ein cremiges Püree ersetzt eine Soße. Wer trotzdem Soße möchte kann zerlassen Butter dazu reichen, die mit Zitronenschalen aromatisiert ist.
Hier unser Rezept für „Zanderschnitte mit Nusskruste, gebratenen Salatherzen und Kartoffel-Posteleinpüree“: