Rhabarber in Hülle und Fülle
Es ist wieder Rhabarberzeit und die saftigen Stangen sind überall preiswert zu bekommen. Wir haben auch dieses Jahr wieder eine feine traditionelle Kombi ausgewählt: schneller Grießpudding nach „Großmutter Art“ mit fein säuerlichem Rhabarberkompott. Der Rhabarber wird in einem süßen Sud von Traubensaft und Vanille nur kurz aufgekocht, dann beiseitegestellt. Wenn die Stücke im Sud auskühlen, bleiben diese in Form, d.h. zerfallen nicht. So erkennt jeder am Teller, dass es Rhabarber ist. Wer rote Stangen wählt, erhält etwas zartrosa Rhabarber mit mild säuerlichem Geschmack. Die grünen Stangen sind saurer.
Hier die heutige Rezeptur für Grießpudding mit Rhabarber:
Sanfter Mokka trifft duftenden Sternanis…
Die Kombination von Kaffeearomen und Anisaromen ist eine ungewöhnliche, dennoch bewährte Kombination, die in Frankreich, Italien und Spanien gerne kombiniert wird. Deswegen habe ich diese Kombi im heutigen Gericht zusammengebracht. Entstanden ist ein cremig, leichtes Grießflammerie, mit leichten Mokka-Aromen. Dazu bringen fruchtige Äpfel, die mit Sternanis parfümiert wurden, einen interessanten Kontrast.
Hier die heutige Rezeptur für „Mokka-Grießflammeri mit Anis-Äpfeln & karamellisierten Haselnüssen“: