Johannes Guggenberger hat dieses Rezept ausprobiert und fotografiert.
Seine Empfehlung zu diesem Erbsen-Eintopf:
Die Rezeptur unten bezieht sich auf Trocken-Erbsen ohne Schale, die kann man auch schon halbiert einkaufen. Damit spart man enorm Zeit beim Kochvorgang und sogar das Einweichen über Nacht ist bei dieser Sorte nicht unbedingt nötig. Ganz klar, dieser Eintopf schmeckt mit Erbsen ohne Schale zubereitet wesentlich feiner und ist auch sonst in der Handhabung viel unkomplizierter!
Highlight
Bei einem Erbsen-Eintopf ist für mich das Kürbis-Kern-Öl und etwas Essig schon immer das Highlight, beides passt meiner Meinung nach fantastisch zu diesem Gericht. Es braucht nicht viel zu sein, einige Spritzer vom Kürbis-Kern-Öl beim Anrichten obenauf, der Essig kommt zum Schluss, beim Abschmecken des Eintopfes hinzu.
Nachfolgend das Rezept für „Erbsen-Eintopf mir Rauchfleisch und Kürbis-Kern-Öl“:
Die Eintopfzeit hat begonnen. Mit köstlichem Gemüse, Linsen, Rauchfleisch und tropfnassen Spätzle lässt sich ein herrliches Gericht zaubern.
Ich habe mich auch heute wieder für hausgemachte Spätzle als Begleiter entschieden. Wer`s kann, schabt den Teig vom Brett. Das Spätzlesrezept kommt von meiner Kollegin Gabi Maßholder. Einer Schwäbin. Sie hat bei dieser Rezeptur allerdings eine Spätzlespresse benutzt. Das war bei knapp 60 Personen eine deutliche Arbeitserleichterung! Wer gerne die Spätzle vom Brett schaben möchte, hat zwar mehr Arbeit, allerdings schmecken diese dann besonders gut. Außerdem ist es eine gute Übung und imponiert. Hier ein Foto unserer tropfnassen Spätzle:
Statt Kaiserfleisch passt auch ein Schäufele oder geräucherter Bauchspeck ausgezeichnet. Oder vielleicht doch Saitenwürschtle? Wie auch immer, wir wünschen guten Appetit!