Tipp der Woche: Die perfekte Kruste auf dem Schweinebraten


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Tipp der Woche: Die perfekte Kruste auf dem Schweinebraten

Die Qualität ist entscheidend

Ein Schweinekrustenbraten muss innen saftig sein. Und er braucht eine gleichmäßig knusprige Kruste, die beim Reinbeißen so richtig kracht. Allem vorausgesetzt, die Fleischqualität ist sehr gut. Dazu gibt es in Baden-Württemberg ein Gütesiegel, das gutes regionales Fleisch auszeichnet.

Das Qualitätszeichen des Landes Baden-Württemberg ist ein Gütesiegel für Produkte, die nach besonderen produktspezifischen Anforderungen erzeugt und verarbeitet wurden. Diese gehen über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. Weitere Details gibt auf Schmeck den Süden. Baden-Würrtemberg

Der Trick für die perfekte Kruste

Mit diesem Küchentrick aus der Restaurantküche gelingt garantiert eine super knusprige Kruste:

Wer will, kann die Schwarte mit einer Rasierklinge rautenförmig einschneiden. Aber nur ca. 2 mm tief! Ich schneide die Schwarte meistens erst später im zweiten Schritt ein.

Die Schwarte bekommt einen leicht feuchten Anstrich mit Kirschwasser. Nur soviel, dass sie leicht glänzt. Darauf wird normales Speisesalz verteilt, ca. 3 mm hoch und gleichmäßig.

Dann wird der Braten in 2 Stufen gegart. Im ersten Schritt bei 160°C Umluft. Im zweiten Schritt wird die Salzkruste entfernt. Tipp: Erst danach ritze ich meistens die Schwarte mit der Rasierklinge ein. Anschließend mit Öl bestreichen und bei hoher Hitze backen, bis die Kruste super knusprig aufpoppt wie Popcorn.

Das war die Kurzform. Nachfolgend im Rezept gibt es die detaillierte Beschreibung (mit Bildern) für alle Krustenliebhaber. Ich wünsche viel Vergnügen bei diesem Erlebnis.

Schweinbraten mit knuspriger Kruste


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Super saftig: Gänsekeule mit Rotkraut und gefülltem Bratapfel


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Super saftig: Gänsekeule mit Rotkraut und gefülltem Bratapfel

Doppelt gemoppelt…

Der Schmeck den Süden Wirt Georg Barta hat mich zu einer Gänsegarmethode inspiriert, die früher oft angewendet wurde, um  super-saftige Gänsekeulen zu bekommen: Das Doppel-Gar-Prinzip. Dabei werden die Keulen zuerst dicht nebeneinander in einen passenden Topf gestellt. Die Knochen gucken nach oben. Dann wird mit sehr guter Gänsebrühe und etwas Wasser angegossen. Gerade so, dass das Fleisch schön bedeckt ist. In leicht siedender Brühe garen die Keulen 30 Minuten vor. Dies macht sie gleichmäßig zart und gibt der Brühe extra Kraft. Die aromatische Brühe brauchen wir für eine gute Soße, sagt Georg.

Das kräftige Aroma wird dann im Ofen erzeugt, denn darin backen die Keulen schön goldgelb fertig. Was für eine tolle Idee. Natürlich klappt das alles nur, wenn die Gänsekeulen eine entsprechende Qualität haben. Darum beim Einkauf darauf achten, dass das Fleisch aus der Region kommt. Schmeck den Süden halt…

Gänsekeule mit Rotkohl und Bratapfel


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