Spargel-Mairübchencremesuppe mit grünem Apfel


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Bunter Mairübchensalat


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Kulinarischer Tanz in den Mai: Bunter Mairübchensalat


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Kulinarischer Tanz in den Mai: Bunter Mairübchensalat

Knackige Rübchen mit vielen Talenten…

Mairüben tragen ihren Namen, weil sie im zeitigen Frühjahr gesät werden und im Mai geerntet werden können. Sie ist eine besondere Form der Speiserübe und verwandt mit dem Teltower Rübchen. Es können sowohl die Knollen als auch die zarten grünen Blätter in der Küche verarbeitet werden. Mairübchen erinnern geschmacklich an Rettich oder Kohlrabi, sind jedoch deutlich milder und süßer. Ihr rettich-ähnlicher Geschmack verleiht Frühlingssalaten eine frische, scharfe Nuance. Sie schmecken roh, z.B. pur als Carpaccio, in cremigen Suppen oder in Butter gedünstet.

Ich habe heute einen erfrischenden Salat daraus gezaubert, der sich im Kühlschrank 3-4 Tage hält.  Hier die Rezeptur für „Bunter Mairübchensalat“:

Von Haferwurzeln, Winterheckzwiebeln, Yacon und Co


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Von Haferwurzeln, Winterheckzwiebeln, Yacon und CoDer Urgeschmack alter Gemüsesorten

„Schmeck den Süden“ Gastronom Franz Christberger (Gasthaus Lamm in Wangen/Bodensee) hat mich inspiriert nach alten Gemüsesorten Ausschau zu halten. In einem seiner Facebook Einträge hat er Haferwurzeln erwähnt. Das hat mich neugierig gemacht. Und weil ich nicht wusste wie ich an Haferwurzeln rankomme, hat Franz mir Haferwurzeln geschickt. Einfach so! Was für eine freundliche, kollegiale Hilfe. Dafür herzlichen Dank, lieber Franz.

Ich habe mit den Haferwurzeln 2 Gerichte ausprobiert. Einmal eine Haferwurzelsuppe (das Rezept kommt in einem späteren Blog) und zum Zweiten als Ofengemüse in Verbindung mit weiteren alten Gemüsesorten und Hähnchenschenkel. Dieses Rezept gibt es heute.

Von Haferwurzeln, Winterheckzwiebeln, Yacon und Co

Alte Gemüsesorten zu finden ist derzeit eine kleine Schatzsuche. Klar, Pastinaken, Höri Bülle, Wurzelpetersilie, Schwarzwurzeln, Urkarotten und Steckrüben sind schon länger wieder zu finden. Bei Kerbelknolle wird es schon schwieriger. Und wo bitte gibt es Haferwurzeln, Winterheckziebeln und Yakon? Auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest in Stuttgart bin ich fündig geworden. Die Staatsschule für Gartenbau (Stuttgart-Hohenheim) hat alte Gemüsesorten vorgestellt. Der Kontakt war schnell geknüpft und ich bin nach Hohenheim gefahren, um mich weiter zu informieren. Wo kann man denn alte Gemüsesorten kaufen? Die Antwort: nur vereinzelt auf den Wochenmärkten oder direkt beim Bauern. Da die Nachfrage derzeit nach unbekannten, alten Sorten wie Haferwurzeln noch gering ist, wird noch zu wenig angebaut und am Markt angeboten.

Tatsache ist: der kräftige Geschmack der alten Sorten wird bis in die Spitzengastronomie geschätzt. Die Orientierung auf den sogenannten Urgeschmack hat etwas trendloses, etwas reines. Mir macht die Suche nach den alten kulinarischen Schätzen viel Freude. Und zum Glück bin ich da nicht allein. Zum Glück gibt es Kollegen wie Franz Christberger, regionale Ausstellungen und Veranstaltungen, experimentierfreudige Erzeuger und engagierte Institutionen wie beispielsweise die Staatsschule für Gartenbau (Stuttgart-Hohenheim).

Die Staatsschule für Gartenbau ist übrigens offen für anregende Ideen zum Anbau für alte Sorten. Kennt jemand Gemüsesorten die früher angebaut wurden? Falls ja, schreibt uns.

Vielleicht können wir durch mehr Nachfrage die Erzeuger motivieren mehr alte Sorten anzubauen. Wäre das nicht eine gute Idee?

Und hier unsere heutige Rezeptur:

Knusprige Hähnchenschenkel auf karamellisierten Urwurzeln aus dem Ofen

Von Haferwurzeln, Winterheckzwiebeln, Yacon und Co


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