Fleischlose Fastenküche
Nach den närrischen Faschingstagen ist leichte Kost angesagt. Ganz auf Genuss muss nicht verzichtet werden, verleiht doch der heimische Emmentaler unserem Fastengericht eine köstlich deftige Note.
Statt Perlgraupen können auch kleine Riebele verwendet werden. Wer will, schneidet noch feine Kräuter in die Krokettenmasse. Knoblauch wäre auch noch ein kräftiger Aromakick.
Hier die heutige Rezeptur für „Safran-Perlgraupen-Kroketten mit Allgäuer Emmentaler“:
Eingelegtes zum Vesper…
Es ist eine gesellige Arbeit, das Pellen der klitzekleinen Silberzwiebelchen. Die Mühe lohnt sich allemal, denn unsere eingelegten Zwiebelchen schmecken so gut zum Vesper. Die gelbe Farbe bekommen die knackigen Zwiebeln vom kostbaren Safran. Ich empfehle, die Silberzwiebeln vor dem Genuss mindesten 2-3 Wochen stehen zu lassen. Wer nicht solange warten kann, probiert diese am nächsten Tag.
Riebele – eine heimische Spezialtät
Riebele sind eine schwäbische Spezialität. Sie sind eine Nudelvariante, die gekochten, kleinen Graupen ähneln. Riebele werden gerne als Suppeneilage angeboten. Zur Herstellung wird Mehl, Ei und Salz verwendet. Um kleine Riebele zu bekommen, muss der Teig entweder mit einer Reibe oder mit den Händen gerieben werden. Die Teigbrösel werden dann in Brühe gekocht. Da es dazu etwas Übung braucht, schlage ich vor, Riebele von heimischen Erzeugern fertig zu kaufen. Ich habe meine auf dem Wochenmarkt in Untertürkheim gekauft. In manchen Supermarktregalen gibt es in der Nudeltheke auch Riebele. In meinem Rezept habe ich die kleinen Delikatessen als cremiges „Risotto“, mit grünem Spargel und Safran kombiniert.
Hat sehr gut geschmeckt, deswegen hier die Rezeptur für „Grüner Spargel mit Riebele & Safransoße“: