Kostbare Pracht von der Schwäbischen Alb
Es gibt so einige Köstlichkeiten und Raritäten auf der Schwäbischen Alb. Neben leckeren Linsen, Lupinen und weiteren köstlichen Produkten, werden beispielsweise auch verschiedene Gewürzpflanzen wie Kümmel oder sogar Safran angebaut. Bei uns geht es heute um den Safran. Nahe Reutlingen werden die wunderschönen Pflanzen gehegt und gepflegt, von Hand geerntet und verkauft. Die Mühe lohnt sich, denn der Safran hat einen einzigartigen und kräftigen Geschmack. Ideal zur Spargelzeit für feine Soßen und in Verbindung mit Nudeln. Wer mehr dazu erfahren möchte, stöbert einfach ein wenig im Netz bei den Erzeugern. Und dabei entdeckt man sicherlich noch mehr Schätze der Schwäbischen Alb.
Hier die heutige Idee für Nudeln mit Safran-Käsesoße:
Riebele – eine heimische Spezialtät
Riebele sind eine schwäbische Spezialität. Sie sind eine Nudelvariante, die gekochten, kleinen Graupen ähneln. Riebele werden gerne als Suppeneilage angeboten. Zur Herstellung wird Mehl, Ei und Salz verwendet. Um kleine Riebele zu bekommen, muss der Teig entweder mit einer Reibe oder mit den Händen gerieben werden. Die Teigbrösel werden dann in Brühe gekocht. Da es dazu etwas Übung braucht, schlage ich vor, Riebele von heimischen Erzeugern fertig zu kaufen. Ich habe meine auf dem Wochenmarkt in Untertürkheim gekauft. In manchen Supermarktregalen gibt es in der Nudeltheke auch Riebele. In meinem Rezept habe ich die kleinen Delikatessen als cremiges „Risotto“, mit grünem Spargel und Safran kombiniert.
Hat sehr gut geschmeckt, deswegen hier die Rezeptur für „Grüner Spargel mit Riebele & Safransoße“: