Hugo, das Modegetränk…
Als erfrischendes Modegetränk eroberte der Hugo die Sommer-Trink-Hitparade in den letzten Jahren. Die Mischung aus Holunderblütensirup, Sekt, Zitrone und Minze sorgt für eine ungewöhnliche Erfrischung. Angeblich ist er nun out, zumindest nach einschlägigen Zeitschriften in der Szene. Mir schmeckte er bereits vor dem großen Andrang und tut es immer noch. Also ist es nun Zeit den Hugo in ein neues Gewand zu kleiden. Wie wäre es mit einer Hugo-Schaumtorte?
Hugo ist out – es lebe die Hugo-Schaumtorte…
Der Trick bei unserem Rezept ist lediglich Gelatine. Die Rezeptur bleibt gleich. Wer möchte kann mit etwas Zucker nachsüßen. Ansonsten wird der Hugo erwärmt und eingeweichte Gelatine darin sanft aufgelöst. Dann Abkühlen lassen bis alles wie Wackelpudding geliert. Und nun kommt das Erstaunliche: wird der Hugo Wackelpudding mit einem elektrischen Rührgerät 20 Minuten geschlagen entsteht eine unglaublich köstliche, schaumige Masse. Ähnlich wie Marshmallows. Abgefüllt in eine Form und dann gekühlt entsteht ein kleines Wunder: eine Holunderblüten-Schaumtorte „Hugo“. Schmeckt riesig mit frischen, fein säuerlichen Beeren aus dem Garten. So schmeckt der Süden.
Hier die komplette Rezeptur und viel Spaß beim Zaubern:
Ein Dessertklassiker modern angerichtet
Pfirsich Melba ist ein Dessert, das der Meisterkoch Auguste Escoffier vor langer Zeit der berühmten Sängerin Nellie Melba widmete.
Im Originalrezept werden halbe geschälte Pfirsiche in Läuterzucker weich gedünstet. Serviert werden diese in einer Sektschale auf Vanilleeis gesetzt und mit Himbeerpüree überzogen. Manchmal wird noch mit gerösteten Mandeln und geschlagener Sahne dekoriert. Ich habe das Originalrezept etwas abgewandelt. Es heißt doch: “Der erste Eindruck (eines Menüs) entscheidet und der letzte bleibt!“ Darum gebe ich mir beim Dessert nochmal richtig Mühe. Ich möchte schließlich, dass meine Gäste das Menü in so guter Erinnerung behalten, dass sie wiederkommen. Hier die Rezeptur für unsere Version des Klassikers Pfirsich Melba: