Wunder der Natur
Rote Walnüsse sind eine seltene, hübsch anzusehende und milde Delikatesse mit antioxidativen Pflanzenstoffen in der roten Kernhaut. Aufgrund des geringen Angebots, aufwendigen Anbaus und ihrer dekorativen Wirkung sind sie deutlich teurer als gewöhnliche Walnüsse.
Im Gegensatz zu „normalen“ Walnüssen haben rote Walnüsse rot bis rosa gefärbte Kernhaut unter der Schale. Ihre rötliche Kernhaut ist das Ergebnis höherer Gehalte an Anthocyanen, d.h. Pflanzenfarbstoffe mit antioxidativer Wirkung.
Rote Walnüsse stammen ursprünglich aus Kreuzungen mit Wildformen. Die Bäume und Schalen sehen meist aus wie bei gewöhnlichen Walnüssen, doch das Besondere ist das rote, dekorative Nussinnere. Sie sind selten und daher teurer, bedingt durch ihre Seltenheit, den aufwendigeren Anbau und die besondere optische und geschmackliche Qualität. Die leuchtenden Kerne sind ein Highlight für die Küche. Hier sind diese das Tüpfelchen auf dem i. Ein Augenschmaus als Dekor für Plätzchen, Pralinen und Kuchen. Ein Geheimtipp für Eilige: einfach die Walnusshälften in etwas flüssige Schokolade tauchen und auf Backpapier legen. Mit Pistazien bestreuen und erkalten lassen.
Wer es aufwendiger möchte, findet in unserer Rezeptdatenbank wunderbare Rezepte mit Walnüssen wie beispielsweise die Nuss-Tarte mit Honig & Zimt oder unser Schoko-Apfelkuchen mit Walnüssen.
Rote Walnüsse sind im Direktverkauf bei spezialisierten Erzeugern, Baumschulen oder auf Märkten und im Onlinehandel zu finden.
Höri Bülle & Radicchio – eine süß-herbe Geschmacksreise
Der Verein Höri Bülle e.V. beschreibt seine Bülle (Zwiebel) als eine rote Speisezwiebel mit typischer flacher, bauchiger Form und Farbe, die traditionell auf der Bodensee-Halbinsel Höri angebaut wird. Sie ist mild und besitzt eine nicht-aufdringliche Schärfe. Perfekt also für den rohen Verzehr. Wer nun mehr über die besondere Zwiebel, die Höri Bülle g.g.A., erfahren möchte, kann sich hier erkundigen: www.höri-bülle.de
Ein aufregender herber Partner: Radicchio
In der Herbstzeit gibt es auf den Märkten diese wunderbar knackigen und anregend herben Gemüse bzw. Salate. Chicorée, Frisée oder der Radicchio bereichern nicht nur unsere Salatteller. Die sanften Bitternoten unterstützen unsere Gesundheit und sollen sogar Erkältungskrankheiten vorbeugen. Sie lassen sich zudem in warmen Gerichten köstlich kombinieren, zum Beispiel in einer Quiche.
Um die bitteren Aromen zu mildern, empfiehlt sich heimischer Honig und eine leicht süßliche Zwiebel. Und da eignen sich die köstlichen und berühmten Zwiebeln von der Halbinsel Höri am Bodensee ausgezeichnet. Die Höri Bülle harmoniert in unserer Kartoffelkuchen vorzüglich. Quasi ein Traumpaar. Wer möchte, gibt etwas Speck- oder getrocknete Tomatenwürfel und gehackte Walnüsse dazu und fertig ist eine köstliche Basis für unsere Quiche.
Mit cremigem Schmand und rassigem, reifen Allgäuer Bergkäse wird die Quiche vollmundig. Und wer möchte, serviert zusätzlich einen bunten Salat mit Chicorée oder Radicchio. Ideal für kühle Herbsttage.
Deswegen hier die heutige Rezeptur für Kartoffel-Quiche mit Radicchio, Walnuss und Höri Bülle:
Gesunder Start in den Tag
Ein gutes Frühstück hilft bekanntlich auch gut über den Tag. Allerdings sollte das Frühstück leicht und gut verträglich sein. Haferbrei (modern: Porridge) ist da eine gute Wahl, denn der Brei ist einfach und schnell zubereitet. Zudem lässt dieser sich auf jeden Geschmack abwandeln. Momentan gibt es frische Feigen, die sogar in Baden-Württemberg wachsen. Das macht den Brei noch fruchtiger und ergiebiger, sodass jeder bis zum Mittag satt bleibt. Heimischer Honig und die ersten Walnüsse aus dem Ländle runden das Frühstücksgericht ab. So verwöhnt kann die Woche zu Ende gehen und das Wochenende beginnen. Denn gut gefrühstückt lässt sich wunderbar am Wasen wandern oder zur SWR1 Pfännle nach Eppingen reisen.
Deswegen hier die heutige Rezeptur für Porridge mit Feigen, Joghurt und Honig: