Wild auf Wild…
Hier kommt der Hauptgang unseres Weihnachtsmenüs 2020. Ich habe dazu Rehrückenfilets von einem befreundeten Jäger bekommen. Den habe ich in hauchdünnen, aromatischen Speckscheiben eingewickelt. Eine köstliche Kombination ist das. Als Beilage habe ich mich für geschabte Spätzle entschieden. Nudeln, Kartoffeln oder Knödel passen allerdings genauso gut. Alles was schmeckt, passt.
Hier die Rezeptur für „Rehrücken im Schwarzwälder Speckmantel mit karamellisiertem Rosenkohl und Spätzle“:
Der Trick mit dem Strudelteig…
Strudelteig selbst zu machen ist einfach. Nur das hauchdünne „Ausziehen“ des Teiges braucht normal etwas Geduld und Übung. Damit dies leichter gelingt, haben wir ein Strudelrezept ausprobiert, bei dem der Teig leicht und geschmeidig zu bearbeiten geht. Zu beachten dabei ist:
Den Teig in der Knetmaschine wirklich lang kneten. Das macht ihn elastisch.
Als Mehl haben wir diesmal Spätzlemehl genommen. Hat wunderbar geklappt. Wenn ich mal einen besonders dünnen, also sehr dünnen Teig brauche, nehme ich Mehlsorten mit sehr hohem Kleberanteil (z.B. Manitobar Mehl oder ähnliche Sorten)
Nach dem Kneten lasse ich den Teig noch zugedeckt ruhen. Mindestens 1 Stunde. Und vor dem Ausziehen stülpe ich eine erwärmte Metallschüssel über den Teig. So wird er wärmer und geschmeidig.
Also nur Mut. Hier die heutige Rezeptur für „Herzhafter Wildstrudel mit herbstlichen Salat“: